Dienstag, 22. März 2011

9. Stopp Zwangsstop Invergargill

Eigentlich wollten wir weiter nach Bluff, damit Sabrina und ich nach Stewart Island übersetzen können aber wir mussten hier in der wirklich bescheidensten Stadt die hier bisher gesehen habe unterkommen. Sorry lieber Sparky's aber Invergargill ist nun wirklich nicht schön.
Warum wir dort bleiben mussten? Tja unser lieber Karl Heinz brauchte einen Gesundheitscheck (WOF=Warrant of Fitness) und da er leider einen kleinen Sprung in der Schüssel hatten mussten wir ihn für eine kleine OP ins Krankenhaus bringen. Wie blöde aber auch. Meine Reisetasche wurde um 300Dollar erleichtert, dafür hätte ich noch einmal nett Essen gehen können oder ich hätte mir ein Einzelzimmer im Hostel genommen. ;-) Shit happends!!!
Sparky's? Wer ist Sparky'`s? Sparky's hieß unser Hostel und auch gleich der Besitzer. Es war mehr als verrückt sag ich euch. Ein kleines altes Haus, sehr nett hergerichtet, mit viel Liebe und Freude! Der Typ selber mehr als verrückt, durchgeknallt aber sehr nett. Wenn sein Hostel gut ausgebucht ist, dann backt er gerne für seine Gäste einen Schokoladenkuchen. Ich beschreibe kurz:

Man nehme
2 Tüten Cookies
2 Tüten Toffees
1 Tafel weiße Schokolade
2 Tassen Milch
p.P. eine Kugel Vanilleeis

um das ganze herzustellen, benötigt man des weiteren eine alte Eisschachtel, 2x 7min Mikrowelle, Musikinstrumente und ein paar abgefahrene Hostel Gäste mit Fotoapparaten.
Als erstes, wird eine Tüte Cookies in die Eisschachtel gegeaben, darüber kommt eine weitereTüte Toffees. Das ganze wird mit den zwei Tassen Milch begossen. Als nächstes wird die weiße Tafel Schokoloade Stückchen weise in die Masse gedrückt. Das selbe macht man auch mit den beiden übrig gebliebenen Tüten.
Ganz wichtig bei der Sache ist: "safty first" und "make sure that everyone gets one!"
Das ganze etwas einen Moment ziehen lassen und dann für die ersten 7min in die Mikrowelle stellen. In der Zeit werden an alle Zuschauer mit Musikinstumenten ausgestattet, wenn mehr Gäste als Instumente da sind, bieten sich auch die unterschiedlichsten Küchengeräte an.
Die ersten 7min sind um und man schautkurz nach der Zuckerbombe. Drückt den Rand etwas lose und dann für die nächsten 7min wieder rein in den "Ofen".
Nun hat man Zeit, fröhlich und jeder wie er gern mag zu musizieren. (Viel Spaß dabei)
Der Kuchen ist fertig. Nun die Teller bereitstellen. Eine Tortenplatte zur Hand nehmen und den Kuchen darauf stülpen, etwas auskühlen lassen, in der zeit weiter musizieren, klein schneiden, auf den Tellern verteilen, eine Kugel Eis dazu mit Kuchengabel versehen und ab an den Mann...
Es ist ultra süß aber dennoch irgendwie lecker.
Probiert es aus, nur werdet ihr nicht so viel Spaß haben wie ich denn ihr habt keine Sparky's da der euch unterhält und so animieren kann. Sorry!
Die ganze Aktion hat den Aufenthalt dort wieder angenehm und gut gemacht, vondaher konnten wir die Stadt gut umgehen und hatten einen wirklich tollen Abend.

Viel Spaß euch nun beim Kuchen backen und denkt beim essen ein wenig an mich... ;-)
Wir mit Sparky's vor seiner Touristeninformation
"make sure that everyone gets one"
immer schön musikalisch bleiben
fertig ist das Prachtexemplar.

miss you :-*

Samstag, 19. März 2011

8. Stopp Partytown


Queenstown
4 Nächte Queenstown – man war das vielleicht schön! Ich glaube jeder von euch erwartet nun Bilder vom Bungee sprung oder? Ich muss euch da leider enttäuschen. Die gibt es nicht. Ich war ein kleiner schisser und hab mich nicht getraut. Allerdings bin ich ja noch etwas hier und mit Sicherheit  führt mein Weg ja nochmal nach Queenstown und dann werde ich es tun, VERSPROCHEN! 134m – ich werde wieder kommen und dann bist du dran.

Mir haben sie gefallen, unsere Mülltonnen auf dem Campingplatz
Queenstown

Ich packe meinen Koffer... Tschüss Katia

Wir hatten wirklich eine sehr tolle Zeit dort auch ohne großen Erlebnissen. Nur leider gab es auch ein nicht so schönes Ereignis am Flughafen. Wir mussten uns alle von unserer  lieben  Katja verabschieden. Sie war für drei Wochen unser Gast und hat uns allen viel Freude bereitet. Es war eine wirklich schöne Zeit mit ihr und wir weden sie sehr vermissen. Katia, machs gut und wir werden uns bestimmt mal wieder sehen.





Party Time, oder so!!??
noch ein neuer Freund, das Cookie Monster


das sieht mehr nach Party aus.
... jaja!
Queenstown, shopping und partymeile
man hatten wir vielleicht nen Kater nach der Feierei
 Queenstwon war für uns alle eher ein Ort der Erholung. Essen gehen, feiern, trinken, schlafen, durch die Stadt bummel, Gondel fahren, rodeln gehen, Straßenartisten bei ihrer Show zugucken und mitmachen und das was wir am besten können tratschen und davon ganz schön viel. Es war wirklich ein witzige Zeit und Queensstown wäre wieder mal eine Stadt in der ich mich sehr wohl fühlen könnte.
Ich könnte die Zeit hier ganz einfach mit ein paar Worten beschrieben: toll, toll, super toll… I’ll coming back.
Queenstown aus der Gondola
Queenstown von oben
auf dem Weg zur Sommerrodelbahn
Streetlife
  
Janina aus Deutschland durfte assistieren
es hat ganz gut funktioniert als alter Handballprofi ;-)
Love you all :-*

Freitag, 18. März 2011

7. Stopp


Als erstes musste ich meine vorherigen Blog korrigieren, mal gucken wem es auf gefallen ist!? :-P

Unser nächste Station wurde für zwei Nächte Te Anau und für eine weitere Nacht  Milford Sound.
Te Anua ist eine sehr schöne kleiner Ort im Southland von Neuseeland. Aus dem Ort herraus kann man schon in der Ferne die hohen Berge des Fiordlands erkennen die vom nahen allerdings noch viel beeidruckender sind. Also wurde auch nicht lange gezögert und ein Trip mit Übernachtung geplant.
Te Anau

Te Anau
Die ersten zwei  Nächte  waren sehr angenehm da es leicht regnete und wir nicht im Zelt waren sondern uns mal wieder einen kleines Cottage auf einem Campingplatz gemietet haben.  Wir blieben trocken, konnten mal wieder vernünftig etwas essen und endlich ordentlich und heiß unsere Wäsche waschen. Ist alles nicht ganz so einfach obwohl wir ja schon zu den  Luxuscamper gehören.
Auf dem Weg zu den Glowworm Caves
Der Lake Te Anau der direckt an der Stadt liegt (oder auch anderesherum) bildet die Grenze zweier sehr unterschiedlichen Landschaften. Richtung Osten liegen die flachen Weideflächen des zentralen Southlands, während im Westen, auf der anderen Seite des Sees die rauen, bewaldeten Berge des Fiordland liegen.
In Te Anau selber  haben wir noch eine kleine Ausflug zu den Glowworm Caves gemacht. Sehr faszinierend und wunderschön. Wie ein Strnenzelt was von jetzt auf nu angeschaltete wird. Leider durfte man keine Bilder machen, wäre womöglich auch sehr schwer gewesen die kleine Leuchtdinger  vernünftig vor die Linse zu bekommen.
Milford Sound: alle waren gespannt endlich dort anzukommen. Hohe steile Berge, Fasserfälle in allen formationen, hoffentlich ein paar Delphine und natürlich der Kea den man unterwegs antrifft.

hehe... ja wir haben ihn gefüttert.
Der freche Kea

 Der Kea ist die einzige Papageienart die in Bergen leben kann und sie haben es sich zur Beruf gemacht Teenager zu sein. Denn sie nerven und ärgern gerne anhalten Tousiten und hoffen natrürlich darauf gefüttert zu werden.





Auf dem Weg nach Milford Sound

Auf dem Weg nach Milford Sound kamen wir an den Mirror Lakes vorbei
Auf dem Weg nach Milford Sound

Auf dem Weg nach Milford Sound










 













In unseren kleinen Milford Sound Lodge angekommen, haben wir nur unsere Sachen ausgepackt uns etwas entspannt und dann ging es auch schon weiter zu unsere gebuchten Bootstour. Es war wunderschön. Die Fasserfälle die wir gesehen haben und die Landschaft einfach atemberaubend. Zwischendurch haben wir hin und wieder ein paar Seals gesehen allerdings hatten unsere Delphine  heute keine lust auf Touristen. Schade eigentlich! Tja, nass sind wir auch geworden, da unser netter Kapitän mit uns unter einem Fassfall entlang gefahren ist. Wirklich sehr nett, aber wie ihr sehen könnt hatte ich trotzdem mein Spaß.

unser Bootanleger und das kleene Bot da links war unseres






unterm Wasserfall

unterm Wasserfall

ist es nicht schön?

Unsere neuen Freunde, die Seals. Mittlerweile verstehen wir uns super.

es war so windig, das das Wasser nicht mal gerade nach unten gefallen ist
hier sind wir nicht nass geworden.
Am zweiten Tag waren alles noch viel beeindruckender, da es die
Nacht über geregnet hatte und die Wasserfälle so viel mehr Wasser hatten.Milford Sound ist eine Reise wert und wer die Zeit hat sollte sich auch noch weitere Teile des Fiordlands anschauen. Vielleicht komme ich nochmal hierher zurück. Nur dann geht ab zum Doubtful Sound.
Genießet die Bilder und fühlt euch alle in den Arm genommen. Denk viel an euch. :-*

Montag, 14. März 2011

6. Stopp Wanaka

Huhuuu...
Lake Wanaka
Wanaka gehört zum Queenstown-Lakes-Distrikts und war bis 1940 unter dem Namen Pembroke bekannt. Die erste Siedlung entstand während des Goldrausches im 19. Jahrhundert. Besonders die Forstwirtschaft boomte, da man die Stämme als Stützen in den Minen benötigte.
Heute ist der Ort durch den Tourismus geprägt und auch wir haben mit unsere Anweseheit etwas dazu beigesteuert. Es waren zwei Tage der Entspannung und Erholung. Das größte Ereigniss war es endlich mal wieder eine schöne Stadt zu sehen und am Abreisetag im vollem Ausmaße das Kindertrampolin zu beschlagnahmen! Dabei sind auch die meisten Bilder entstanden.
Stadterkundung!
Unsere Muddi Sabrina
Thats me!
Thats also me!

 
Christiane







Unser Besuch Katia (ich liebe diese Foto)










































Sorry für diesen kurzen Blog... Es folgt Te Anau und Milford Sound wenn ich wieder etwas Zeit finde und das alles nicht ganz so teuer ist! Wucher sag ich euch. Muss dringend wieder arbeiten. I'm running out of money!
love you all :-*

Montag, 7. März 2011

5. Stopp

Hallo ihr süßen da drüben im langsam wärmer werdenen Germany, unser nächste Stopp war am
Franz Josef Glacier - der Wahnsinn!

Für zwei Tage (25.-27.02.2011) checkten wir auf dem Top Ten Holiday Camping Ground am Franz Josef Glacier ein. Dies sollten wohl meine bisher aufregensten Tage werden.
Wie immer kamen wir spät auf dem Camping Ground an, bauten die Zelte auf und planten die nächsten Tage. Der Johannes konnte mich recht schnell don überzeugen wohl das verrückteste in meinem Leben zu tun. SKYDIVING. Kaum hatten wir es ausgesprochen war die Aktion auch schon gebucht. Ich war an dem Abend so nervös und konnte es kaum erwarten endlich am Samstag morgen den 26.02.2011 um halb zwölf aus dem Flieger zu springen. Wir versuchen an dem Abend noch etwas zu entspannen und ich musste meine Ma anrufen um zu erzählen was ich verrücktes tun werde. Dabei musste ich an meinen lieben Onkel denken, der vor einiger zeit das selbe Abenteuer mitgemacht hat. Naja, der abend ging rum und ich konnte relertiv gut und schnell einschlafen.
Lake Matheson
Lake Matheson
Lake Matheson
Am nächsten morgen. Wir sind früh aufgestanden um noch eine kleine morgenliche Wanderung um den Lake Matheson zu machen. Er ist berühmt dafür, dass von Nordwesten gesehen sich Mount Cook und Mount Tasman auf der Wasseroberfläche spiegeln. Und wie ihr sehen könnt haben wir nen super Tag erwischt...
Nach der Wanderung die wirklich sehr schön war, gab es ein kurzes Frühstück im Cafe und dann steig bei mir auch schon die Anspannung und Nervosität. Bis zum Sprung waren es noch gute 60 Minuten. Oh my god! Wir führen zurück zum Campingplatz, ich zog mich um und suchte meine Sachen zusammen. Sabrina war so nett mich und Johannes zum Treffpunkt zu fahren. Ich glaube ich wäre auch nicht in der Lage dazu gewesen.
Noch ein paar Formalitäten erledigt, von wegen wer soll informiert werden fals der Sprung nicht gut aus geht usw... :-) Ich war mit meinen Nerven am Ende. Ich glaube ich hab den Johannes ziehmlich wahnsinnig gemacht. Selber Schuld, er wollte mich ja dabei haben.
Jahannes and me, vorher!
kurz vorm Sprung
Dann war es soweit wir wurden abgeholt und führen zum Flugplatz. Kurze Einweisungen was ich wann zu machen habe un da kam auch schon mein Overall um die Ecke. Angezogen, kleines Interview für meine DVD gegeben (ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe, aber es war nur müll, ich hab einfach nichts mehr auf die Reihe bekommen), und dann ging es auch schon in den kleinen Flieger. Bis dahin hatte ich ntürlich jegliche Ansagen wieder vergessen! Ich habe am ganzen Körper gezittert und wie. Es war der horror. Ich hab versucht den Ausblick zu genießen, schwer wars und da waren wir auch schon auf 12000ft (3,6576km). Johannes musste als erstes raus und dann war auch schon ich an der Reihe. Oh man was das hoch, aber ich hatte keine Wahl mehr... und da fiel ich auch schon. Es war der pure Wahnsinn... Ob ich geschieen habe? Oh ja und wie. Es war echt geil...
Freeeeeeeeeefaaaaall...
Landung!
Danke für das geile Erlebnis
Auf dem Boden angekommen: oh man waren meine Knie weiche. Ich war fix und fertig aber es war jeden Cent wert. Tja, es folge noch mal ein kurzes Interview und dann war der Spaß auch schon vorbei. Ich war aber noch für den rest des Tages geflasht.
Am Zeltplatz wider angekommen, hab ich mich erstmal ins Bett gelegt. Musste etwas runter kommen. Abends sind wir dann noch in die Hot Pools gegangen, danach noch was kleines Essen und zwei Bierchen. Genau das Richtige sag ich euch. Ein sehr schöner Tag war das. Schlafen konnten wir alle sehr gut und am nächsten Morgen ging es auch gleich weiter nach Wanaka!
Ich werde wieder berichten... love you all! :-*