Dienstag, 12. April 2011

11. Stopp - The Catlins

Oh man, nun bin ich schon lange wieder da und ich bin mit meinen Urlaubsberichten immer noch nicht fertig... das doch echt doof!

Das Gebiet der Catlins umfasst etwas über 1900 km² und dehnt sich entlang eines etwa 90 km langen Küstenstreifens etwa 50 km ins Landesinnere aus. Die Mündung zweier größerer Flüsse, des Clutha River im Nordosten und des Matarua river im Westen markieren die Grenzen der Catlins an der Küste. Im Norden und Nordwesten weichen die rauen, mit Buschwerk bedeckten Hügel einem durch die Zuflüsse dieser beiden Flüssen, wie dem Pomahaka River, geformten hügeligen Weideland.

Curio Bay
Purakaunui Falls
Die Küste der Catlins ist zerklüftet, sie weist aber auch Sandstrände, einen Versteinerter Wald in der Curio Bay und Küstenhöhlen wie die Cathedral Caves auf. Ein großer Teil der Küstenlinie besteht jedoch aus hohen Klippen, die an mehreren Stellen mehr als 150 m aufragen. An den meisten Stellen steigt das Land steil aus dem Meer empor. Daher münden viele der Flüsse als Wasserfall ins Meer. Bekannt sind besonders die Purakaunui Falls Purakaunui River.
Der südlichste Punkt der Südinsel, Slope Point, befindet sich nahe der Südwestecke der Catlins.

Cathedral Caves

Cathedral Caves

Slope Point

Slope Point      







unser mittag am strand
mittag am strand

Aussicht vom Leuchtturm in Owaka

Aussicht vom Leuchtturm in Owaka

Wir sind durch die Catlins nur "durchgefahren" haben lediglich zwei Übernachtungen gemacht. Einmal in der nähe des Solpe Points, wo wir natürlich auch waren und einmal in Owaka. Die Catlins sind sehr schön und unser Mittag am Strand war super...

I miss you all... :-*

Samstag, 2. April 2011

10. Stopp

Stewart Island - ein Traum für alle die die Natur und Ruhe lieben.

Vor mir lagen 3 Nächte, Ruhe, entwas Enstpannung, Natur pur, viel gedachter Regen und mit etwas Glück ein Kiwi bird.
Kurz zur Insel:
Die Stewartinsel ist 1746 km² groß und kaum bewohnt; die einzige Ansiedlung ist Oban. Oban, in der Bucht Halfmoon Bay gelegen, hat etwa 390 Einwohner. Damit beträgt die Bevölkerungsdichte der gesamten Insel 0,2 Einwohner/km². Mal kurz zum Vergleich für euch: Rügen = 72 Einwohner/km². Die etwa 70 km×40 km große Insel ist stark bewaldet und gebirgig. Höchste Erhebung ist der Mount Anglem mit 981 m. Der südlichste Punkt ist das Südwestkap. Die Küstenlinie ist stark zergliedert, insbesondere durch die Paterson-Bucht, die sich weit ins Inselinnere zieht. In der Paterson-Bucht liegen wiederum mehrere kleine Inseln wie Ulva Island (auf der ich auch war).
Mit der Gründung 2002 des 1.570 km² großen Rakiura-Nationalpark wurden etwa 87 % der Inselfläche unter Schutz gestellt. Die Insel lässt sich auf diversen beschriebenen Rundwanderungen durchmessen. Spuren der Besiedlungsversuche finden sich häufig am Wegesrand. Am bekanntesten ist der Rakiura-Track, der sich in zirka 3-4 Tagen bewältigen lässt (haben wir nicht gemacht, zu wenig Zeit).
Die Insel beheimatet den Tokoeka oder Südlichen Streifenkiwi, eine der fünf Arten des Kiwi, des neuseeländischen Wappenvogels (ich hab ihn gesehen). Auf Stewart Island befindet sich außerdem eine Brutkolonie des seltenen Gelbaugenpinguins (haben wir leider nicht gesehen).

Dolphins
Dolphins
Los ging es allerdigs mit der Überfahrt von Bluff aus, die mir nicht ganz so gut bekommen ist, aber die Delphine unterwegs haben alles wieder gut gemacht. Es war wunderschön wie die Hector Delphine (gibt ausschlißlich hier in Neuseeland) neben unserem Boot herschwammen und sprangen. Wirklich Traumhaft. Leider war es sehr schwer dieses auf einem Bild festzuhalen.
Stewart Island
Stewart Island
Nach der ersten fast ganz gut überstandenen Nacht beschlossen Sabrina und ich eine kurze 3std. Wanderung zu machen. Den Golden Bay Walk. Gerade am aufbrechen und am verlassen des Hostels kame uns unser lang vermissten Freunde Anne und Johannes wieder. Ach wie schön war es die beiden wieder zu sehen, nachdem sie uns 8 Tage zuvor in Wanaka verlassen hatten.
Kurz entschlossen kamen die zwei mit uns mit und wir hatten eine wirklich tolle kleine Wanderung. Am Abend haben wir ihn dann gesehen den Kiwi... allerdings ist er uns nicht vor die Nase gesprungen sondern wir haben eine Kiwi-Spot Tour gebucht und hatten verdammtes Glück - acht an der Zahl haben wir gesehen.
Ich beschreibe ihn mal in einem Satz: Er sieht aus wie ein Blinder mit seinem Stock.
Der Kiwi
Ich muss einen weiteren Satze hinzufügen, hässlich ist er aber dennoch irgendwie süß.
Am Tag darauf wurde ausgeschlafen, schön gefrühstückt und dann haben wir uns zu viert ein Watertaxi auf die Insel Ulva Island genommen. Also, wer die Natur liebt idet dort genau richtig. Wir sind 3std. über die Insel gelaufen und haben zwischendurch ein paar Pausen am Strand eingelegt. Es war wirklich sehr schön und diese ganzen Vögel dort, mehr als atemberaubend.



Ulva Island
ein neuer Freund, er hat uns auf ganz Ulva Island begleitet
Der Weka - frech sind sie!
wir wollten sie erst mitnehman, haben uns aber dann doch dagegen entschieden.
Ulva Island
unsere Babies
The last day... wieder wurde ausgeschlafen und zum Abschluss haben der Johannes und ich uns einen Scooter gemietet und sind ne Runde über die Insel gescootert ;-). Wir haben Strände gesehen, die man sonst eher nicht so sieht und wir sind so in etwa einmal das komplette Straßennetz abgefahren. Sind ja nur 20km!
Scooter Tour
Scooter Tour
Scooter Tour










Sccoter Tour
Auf der Überfahrt haben wir dann nochmals die großartigen Hector Delphine gesehen.
In Bluff wieder angekommen haben wir uns dann direkt auf den Weg in Catlins gemacht.
BYE BYE!
Kuss an alle :-*